Ich gehe im Moment auf den Raubkarpfen und den Yellowcheek in China. Diese beiden Fische werden laut Rekordliste mit dem WOB Shad-F2 gefangen, läuft bei mir auch ganz gut.
Problem ist nun, dass die Auswahl der Ruten durch das Gewicht des Köders sehr begrenzt sind. So nutze ich mit dem genannten Köder zum die Basser SteelSL-III, da diese eine der wenigen Ruten ist, die mit dem Wurfgewicht des WOB Shad klar kommt (15 Gramm Ködergewicht). 13,1 Kilo heraus zu bekommen, war ohne hinterher fahren für mich nicht möglich. Dies wiederum gestaltete sich aber mangels passendem Boot schwierig, denn mit dem Floß kann ich zwar theoretisch hinterher fahren, es mangelt aber an der Geschwindigkeit und mit den beiden anderen Booten kann ich entweder fahren oder angeln.
Natürlich könnte ich eine stärkere Rute nehmen, erreiche dann aber das Wurfgewicht der Rute nicht und habe somit keine wirklich gute Reichweite der Rute und nicht immer fängt man die Fische direkt am Boot
Daher folgende Vorschläge
1. Eigenes Boot, mit dem man vernünftig dem Fisch hinterher fahren kann, wie zum Beispiel dem Schlauchboot (Boot Nr. 1) oder dem Kajak
2. Jedes Gewässer, an denen es Boote gibt, das Schlauchboot zur Verfügung stellen, oder
3. Den Spin- und Baitcast-Ruten die Möglichkeit geben, Diese auch mit Gewichten ausstatten zu können, auch wenn kein Jigkopf verwendet wird